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Hochstift Brixen - Ente

 

Tipologia

Ente

 

Forma autorizzata del nome

Hochstift Brixen  Linked Open Data: san.cat.sogP.88944

 

Data di esistenza

9. Jh. - 1803

 

Sede

Brixen (Bozen)

 

Ambito territoriale

Brixen, Hochstift

 

Tipo ente

Organi statali e di governo, istituzioni, magistrature centrali e locali pre-unitari di antico regime

 

Descrizione

Die schriftliche Überlieferung des Bistums setzt im Jahr 845 mit dem Immunitätsprivileg Ludwigs des Deutschen ein. Die Herrschaft des Bischofs wurde 1027 durch Kaiser Konrad II. mit der Verleihung der weltlichen Machtausübung in der Grafschaft Norital (Wipp- und Eisacktal) erweitert Im Jahre 1179 verlieh Kaiser Friedrich I. den Brixner Bischöfen das Münz-, 1189 das Bergregal. Der Bischof, im Rang als Reichsfürst den anderen gleichgestellt und «dux et iusticiarius in terra sua», übte die höchsten Herrschaftsfunktionen aus; es lag in seiner Macht, das Landrecht (placita) einzuberufen und das Geleitrecht (ius conductus) auszuüben. Seiner Stellung als Vasall des Kaisers gemäß hatte er andererseits die Pflicht zur Teilnahme an den Kriegszügen des Kaisers (Reichsheerfahrt) und an der Versammlung der Reichsstände (Reichshoftag). Seine weltliche Macht erlosch mit der Säkularisierung vom 15. Februar 1803. Bibliografia: K. A. ROSCHMANN VON HÖRBURG, Geschichte von Tirol. 2. Teil. Wien 1803. S. 217; F. A. SINNACHER, Beiträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol, 9. Bde., Brixen, 1831-1836 (Neudruck 1992); J. KÖGL, La sovranità dei vescovi di Trento e di Bressanone, Trento, 1964; A. SPARBER, Die Brixner Fürstbischöfe im Mittelalter, Bozen, 1968; I. ROGGER, I principati ecclesiastici di Trento e Bressanone dalle origini alla secolarizzazione del 1236, in I poteri temporali dei vescovi in Italia e in Germania nel Medioevo, bearbeitet von C. G. MOHR, H. SCHMIDINGER, Bologna,1979; G. ALBERTONI, Le terre del vescovo, Torino, 1996; J. RIEDMANN, Die Bischöfe con Säben,. Zum historisch-politischen Kontext im frühen Mittelalter, in Stadt und Hochstift / Città e principato, bearbeitet von H. FLACHENECKER, H. HEISS, H. OBERMAIR, Bozen, 2000, S. 49-62; G. ALBERTONI, In loco horrido et asperrimo. La sede vescovile di Bressanone tra Papato e Impero nel secolo IX., in Stadt und Hochstift... zit., S. 115-129.

 

Sistema aderente

SIAS. Sistema Informativo degli Archivi di Stato.

 

URL Scheda provenienza